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Glossar

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Hundepfote

Ihr seid auf der Suche nach bestimmten Themen, Schlagwörtern oder Begriffe zu Themen rund um den gebrauchten Hund ?

A

B

Bardino
Bei den Bardinos handelt es sich um eine sehr alte Hunderasse. Der Ursprung dieser Hunderasse findet sich auf der Kanareninsel Fuerteventura, wo sie unter dem Namen Perro de Ganado Majorero (Perro - Hund; Ganado - Viehzucht; Majorero - Einheimischer auf  Fuerteventura) bekannt ist. Somit handelt es sich auf den Kanaren um einen Ziegen - Hütehund. Dieser urtümliche und kräftige Hund wird weiterhin als Wach -, Begleit- u. Familienhund eingesetzt. Während der Urtyp, der Bardino auténtico ein tiefschwarzes u. gestromtes Fell besitzt, so finden sich unter den Mischlingen zahlreiche gestromte Fellvariationen. Der Bardino besitzt bei einem Gewicht von 30..45kg eine Widerristhöhe zwischen 57..63cm. Die Bardina besitzt bei einem Gewicht von 25..35kg eine Widerristhöhe zwischen 55..61 cm. Der Grund, warum ich unseren Bardino Mix Harrybo gerne auch als Grünfell bezeichne, findet sich in der Besonderheit, dass auch bei ihm, wie es für diese Rasse typisch ist, das Fell bei bestimmten Sonnenlichteinfall grünlich schimmert. Daher wird der Bardino auch Verdino genannt (Verde - Grün).

Linktipp: Anja Griesand's Bardino.de Externer Link - Ihr verlasst unsere Gebrauchter Hund.de.


BARF
Das B.A.R.F. Konzept (in etwa Biologisch, Artgerechtes Rohes Füttern) beschreibt eine Artgerechte Ernährungsform des Hundes. Artgerechte natürliche Fütterung bedeutet nun, dass sich diese Ernährungsform unseres Canis lupus familiaris an der Ernährung der wild lebenden Caniden orientiert, wie z.B. am systematischen (Systematik der Tiere) Urvater der Spezies unseres Caniden (Familie Canidae) dem Canis lupus, also der Art Wolf (lupus) aus der Gattung Canis. Somit bedeutet BARFen nichts anderes, als die Fütterung des Hundes mit biologisch geeignetem rohen Futter. Die Zusammenstellung der Futterrationen hinsichtlich Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen orientiert sich am individuellen Tagesbedarf des Hundes.

Linktipp: Drei Hunde Nacht - BARFers.de Externer Link - Ihr verlasst unsere Gebrauchter Hund.de.


Binominale Nomenklatur
In dieser Nomenklatur setzt sich der Artname aus zwei Wörtern zusammen. Hierbei bezeichnet das erste Wort, welches immer mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben wird, die Gattung, zu welcher der Organismus gehört. Das zweite kleingeschriebene Wort bezeichnet den Artnamen der Zugehörigkeit. Die höheren taxonomischen Kategorien werden nur mit einem Wort benannt.

Linktipp: Die Evolution zum Hund


C

Canis lupus
Bei Canis lupus (LINNAEUS, 1758) handelt es sich um den wissenschaftlichen Namen des Wolfes, eine Hundeart der Gattung Canis (LINNAEUS, 1758). Diese Beschreibung folgt bei Beschreibungen von Gliederungen oder Verwandtschaftsverhältnissen innerhalb der Systematik der Organismen, entsprechend bei der Beschreibung einer Art dem hierbei gültigen Prinzip der binominalen bzw. der binären Nomenklatur (lat. binarius = zwei enthaltend, nomenclatura = Namensverzeichnis).

Linktipp: Die Evolution zum Hund


Canis lupus familiaris
Bei Canis lupus familiaris handelt es sich um den wissenschaftlichen Namen des Haus Hundes, eine Unterart des Canis lupus (LINNAEUS, 1758)

Linktipp: Die Evolution zum Hund


D

Domestikation
Die Domestikation (Domestizierung) beschreibt generell ein innerartlichen Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, wobei während diesem Prozess diese separierten Tiere oder Pflanzen durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert gehalten werden. Die genetischen Eigenschaften der isolierten Tiere und Pflanzen werden durch den Menschen z.B. mittels Kreuzungen und Zuchtauslese je nach gewünschten Eigenschaften zum Zwecke der Nutzung "künstlich" verändert.


E

F

Finca Esquinzo
Einen Katzensprung westlich am Fuße des mystischen Berges Tindaya auf Fuerteventura, liegt die Finca Esquinzo. Bei der Finca Esquinzo handelt es sich um einen Gnadenhof für alte und kranke Tiere, geschundene und ausgestoßene Hunde, welche nicht mehr vermittelbar sind. Weiterhin sind die Tierschützer der Finca bei der Etablierung und Umsetzung effektiven Tierschutzes auf Fuerteventura unermüdlich im Einsatz. Unser Bardino Harrybo war 2005 durch die Tierschützer der Finca gerettet worden.

Linktipps:


G

Gebrauchter Hund
Ein gebrauchter Hund ist als Raubtier unter den Höheren Säugetieren nichts Geringeres, als ein hoch entwickeltes intelligentes und fühlendes Lebewesen, welches artspezifisch bedingt, von manchen Zuchtlinien mal abgesehen, über unglaubliche natürliche physische, aber auch psychische Fähigkeiten verfügt. Wie jedermann weiß, ist der Hund von Natur aus auf einen hierarchisch strukturiertes Rudel geprägt. Seine Sozialpartner innerhalb dieses Rudels sozialisieren, prägen und erziehen das Individuum, kurzum, sie formen den Hund. Als gebrauchten Hund bezeichnen wir nun ein geformtes Individuum, welches sein Rudel, seine Sozialpartner verloren hat, dessen Wesen durch seinen individuellen Charakter definiert wird, welchen der Hund anhand seiner bisherigen Lebenserfahrung entwickelt hat.

Linktipp: Gebrauchter Hund


H

I

In fidem
Für die Treue des Hundes - In fidem Canis.


J

Jagdtrieb
Als Nachfahre des Wolfes hat der Karnivor Hund den natürlichen Trieb zu jagen, bzw. seine Beute (Nahrung) zu hetzen und zu schlagen, bereits in den Genen. Allerdings ist ist dieser natürliche Trieb rassespezifisch und individuell mehr oder weniger ausgebildet.

Linktipp: Der Jagdtrieb


K

Kampfhund
Für den intelligenten und vernunftbegabten Menschen durchaus das Unwort der neunziger Jahre. Der Begriff Kampfhund beschreibt die Tätigkeit eines Hundes, welcher zum Zwecke des Tierkampfes gezüchtet und ausgebildet, wobei seine Artspezifischen natürlichen Verhaltensweisen gezielt wegtrainiert werden, und dementsprechend eingesetzt wird. Bei diesen Tierkämpfen handelt es sich vorwiegend um Hundekämpfe, der Kampfhund musste aber auch im Verlauf der letzten Jahrhunderte gegen Bullen, Eber aber auch Ratten kämpfen. Mangels besseren Wissens bzw. begrenzter intellektuellen Fähigkeiten, werden heutzutage diverse selektierte Hunderassen als potentiell gefährlich gesehen, und als Kampfhunde bezeichnet, bzw. vom Gesetzgeber definierten Anlagen zugeordnet, wobei doch jedes Kind schon weiß, dass man die Gefährlichkeit von Hunden keinesfalls an deren Rasse festmachen kann.

Linktipp: American Pitbull Terrier Club SCHWEIZ - APBT Club.ch Externer Link - Ihr verlasst unsere Gebrauchter Hund.de.


Karnivor
Der Hund ist ein Karnivor (=Fleischfresser). Karnivore Tiere ernähren sich vorwiegend von Fleisch. Der Begriff Fleischfresser (=Karnivor)darf nicht mit dem Begriff Carnivora (BOWDISH, 1821) verwechselt werden, welcher in der Systematik der Tiere die Ordnung der Raubtiere definiert, da es ebenfalls karnivore Pflanzen sowie karnivore Pilze gibt.

Linktipp: Die Evolution zum Hund


L

M

Mountainbiker
Welcher Hundeführer kennt sie nicht - Die sportiven Jungens (seltener auch Mädels) in bunten Leibchen, zudem ausstaffiert mit cooler Sonnenbrille, Kunststoffmützchen und martialischem Sportgerät, welche einem selbst auf den entlegensten Waldpfaden entgegengerast kommen. Aufgrund deren in der Regel äußerst rücksichtslosen und unhöflichen Verhaltens gegenüber Mensch und Tier, haben sie sich längst den Ruf einer natürlichen Plage von Hund und Halter gar redlich erarbeitet.

Linktipp: Der Mountainbikemensch


N

Natürliche Aggression (Sozialverhalten)
Trotz Domestikation ist der Hund nach wie vor unverändert auf den hierarchisch strukturierten Gruppenverband Rudel geprägt. Dieses Rudel beschreibt in der Canidenwelt eine geschlossene Gruppe von Individuen mit einer, gegenüber dem einzelnen Individuum gruppenbedingt gesteigerten Effizienz. Aggressives Verhalten (lat. aggredi - Angreifen, in Angriff nehmen, darangehen) steht eng im Zusammenhang mit Angriffs-, Flucht- und Verteidigungsverhaltensweisen des Hundes. Geprägt auf die Sozialstruktur Rudel, ist der Hund auf die Kooperation in diesem hierarchischen System angewiesen, um seinen individuellen Nutzen (Erfolg z.B. Futteranteil) zu haben. Damit ist ein Konkurrenzverhalten unter den Individuen einer solchen Gruppe durchaus Normalität.

Linktipp: Die natürliche Aggression des Hundes


Niederlande
Die Niederlande sind ein, im nördlichen Westeuropa dezentralisierter liberaler Einheitsstaat, welcher durch die Nordsee im Norden und Westen, Belgien im Süden und Deutschland im Osten begrenzt wird. Es ist ein Land, in welchem Cannabis von der Polizei toleriert verkauft und geraucht werden kann. Es ist ein Land, in welchem lange Zeit friedfertige und harmlose Hunde, welche in den Augen des Betrachters (persönliche Einschätzung) gemäß einer Weisung namens RAD (Regeling Aggressive Dieren) als pitbullartiger Hund bzw. einer vermuteten Einkreuzung eines Pitbulls entsprechen, und keine gültigen FCI Papiere besitzen, durch welche eine solche Vermutung "Schwarz auf Weiß" widerlegt werden kann, völlig legal durch Polizei und AID bzw. deren Schergen entführt, gequält, und anschließend getötet werden durften.

Linktipps:

Heute: Diese RAD wurde Sommer 2008 aufgehoben. Eine fatale lebensverachtende Direktive, welche, so absurd es auch klingen mag, die Gefährlichkeit von Hunden an deren Rasse festgemacht hat, wurde endlich abgeschafft. Sie hat nachweislich NICHTS zum Schutze der Menschen vor aggressiven Hunden beigetragen. Das Einzige, was durch diese absurde Direktive und jenen Schergen ohne Ehre, welche diese Weisung umgesetzt und angewendet haben tatsächlich erreicht wurde, ist perverse Tierquälerei und die Ermordung unschuldiger Hunde.


Nordic Walker
Nordic Walking, das ist eine neue Trendsportart, die im Sturm die deutsche Bevölkerung zwischen 40 und 105 in ihren Bann gezogen hat. Besonders Hausfrauen in dieser Alterklasse haben diesen Sport mit den lustigen bunten Skistöcken zu ihrer Religion erklärt und finden sich zu riesigen Gruppen zusammen, die, getreu dem Motto ”Gemeinsam sind wir stark!”, Wald und Wiesen unsicher machen .

Leider trifft man als Hundeführer nur allzu oft auf die unhöflichen Vertreter dieser Freizeit Aktivisten. Vielleicht liegt es aber auch nur an zu enger Stretchkleidung oder überforderten Herz- Kreislaufsystemen, dass es beinahe so scheint, als ob das Gros dieser Jünger des klackernden Ganges nur allzu häufig die Etikette der Höflichkeit, des Benehmens und der gegenseitigen Rücksichtnahme scheinbar völlig vergessen haben.

Linktipp: Nordic Walker


O

P

Q

R

RAD (Regeling Aggressive Dieren)
Kaum zu glauben, wir reden von einem Europäischen Land - wir reden über die Niederlande. In diesem Land gibt es ein Einreiseverbot für alle pitbullähnlichen Hunde ohne Stammbaum. Dieses Verbot beruft sich auf die Regelung RAD (regeling aggressive dieren), der Regelung von 1993, welche die Zucht von Pitbulls verbietet und schlichtweg besagt,  dass pitbullähnliche Hunde (Also auch AmStaffs/Dogomixe etc.) keine Existenzberechtigung haben, es sei denn, sie besitzen einen Stammbaum. Und genau hier ist äußerste Vorsicht geboten. Denn für Hunde, die sehr den Pitbullartigen gleichen, wie z. B. den amerikanischen Staffordshire- Terrier und den Bullterrier, gilt, dass sie nur dann erlaubt sind, wenn sie einen durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannten Stammbaum haben. Alle anderen diesbezüglichen Nachweise, werden in den Niederlanden nicht anerkannt. Hiervon kann keine Ausnahme gemacht werden; auch nicht für die Hunde, die allen deutschen Regelungen genügen. Meiner Meinung nach ein nicht nur sinn- u. nutzloses Konstrukt bar jeglicher menschlicher Vernunft, sondern auch eine Verhöhnung des Rechts auf Leben und der körperlichen Unversehrtheit willkürlich ausgewählter Hunde. Im Thema Warnung vor Urlaub mit Hund in den Niederlanden findet Ihr Downloads zum Pamphlet RAD.

Linktipps:

Aktuell: Diese Direktive wurde abgeschafft. Bleibt abzuwarten, was sich die "Niederländischen Experten" nun einfallen lassen, um Niederländische Menschen vor gefährlichen Hunden zu schützen. Sollte man diese vermeintlich gefährlichen  Hunde nicht eher vor solchen nachweislich gefährlichen Menschen schützen?


Rudel
Ein Rudel bezeichnete ursprünglich den Zusammenschluss einer größeren Anzahl (mehr als zwei) von bestimmten, wild lebenden Säugetierarten. Diesbezüglich ist auch der domestizierte Haus Hund unverändert auf den hierarchisch strukturierten Gruppenverband Rudel geprägt.

Linktipp: Der Rudelführer


S

T

U

V

W

X

Y

Z

 

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